Ich bin jetzt etwas über 10.000km mit einer gebrauchten Shimano Nexus Getriebenabe gefahren. Diese lief jedoch zunehmend schwerer, so dass ich nur noch die Gänge 2;4;6 genutzt habe. Als sich dann ein Knacken breite gemacht hat, welches jedoch von der Kette kam habe ich die Nabe geöffnet und ein neues Innenleben (Getriebesatz mit ca. 2000km Laufleistung) eingebaut. Diese wurde vorher komplett zerlegt, in Benzin gereinigt und neu gefettet. Mein erster Versuch mit normalem warmen Wälzlagerfett ist gescheitert. Es ließ sich noch schwerer treten.
Der zweite Versuch mit einem x-beliebigen anderem fett hat zufällig besser geklappt. Nach einigen Macken, wie z.b. Quietschen, metallischem Schnurpsen, Knacken, rumpeln und vielen weiteren Störgeräuschen läuft die Nabe jetzt wieder einigermaßen. Dennoch werde ich wahrscheinlich über kurz oder lang auf einen Gang umsteigen. Die simple Mechanik, das Gewicht und vor allem der hohe Wirkungsgrad überzeugt! Wer gesehen hat wie viele Teile in so einer Nabe sind fragt sich, wie das jemals funktionieren konnte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen